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Unser Engagement

Aufgaben & Projekte

Aus

Zwei Säulen der Hospizhilfe:
Ambulante Hospizbegleitung und stationäres Hospiz 

Im Mittelpunkt der Hospizarbeit stehen der sterbende Mensch und die Betreuung der Angehörigen. Seit 25 Jahren ist die ambulante Hospizhilfe in Worms und im Wonnegau tätig. Allerdings können nicht alle Betroffenen zu Hause versorgt werden. Im ehemaligen Ev. Hochstift Worms entsteht derzeit ein stationäres Hospiz. Als Förderverein wollen wir sicherstellen, dass auch im stationären Hospiz betroffene Menschen unentgeltlich betreut werden können.

Die Aufgaben der ambulanten Hospizhilfe im Überblick?

Das leistet die Hospizhilfe

  • Unterstützung und Begleitung schwerkranke Menschen auf dem letzten Lebensweg und beim Sterben in vertrauter Umgebung
  • Entlastung pflegender Angehörige oder Freunde
  • Begleitung sowohl im Krankenhaus, im Pflegeheim, als auch zu Hause    
  • Unterstützung bei Schwierigkeiten oder Konflikten, die durch schwere Krankheit entstehen
  • Zusammenarbeit mit Ärzten, Pflegekräften, sozialen Diensten und Seelsorgern und 
  • Unsere ehremamtlichen Hospizbegleiter*innen werden in regelmäßigen Kursen und Seminaren gezielt auf den Dienst am schwerkranken Menschen vorbereitet und weitergebildet
  • Begleitung von trauernden Kindern und Geschwisterkindern, Angehörigen sowie nahestehenden Personen
  • Begleitung auch während Ihrer Trauer und individuelle Betreuung
  • Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen durch geschultes Personal

Die Angebote sind kostenlos

Stationäres Hospiz

Hochstift Hospiz
Willy-Brandt-Ring 11 | 67547 Worms
Telefon: 06241 - 954 090
Fax: 06241 - 954 091 90

Verena Wolff, Einrichtungsleitung
Mail: verena.Wolff [at] caritas-worms.de

Guido Helfert, Pflegedienstleitung
Mail: guido.Helfert [at] caritas-worms.de

 

Das Hochstift Hospiz


Nach langjähriger Planung und intensiven Bauarbeiten im Hochstift konnten im November 2022 die ersten Gäste in das stationäre Hospiz einziehen. Auf den Etagen drei und vier sind nun 12 Zimmer für sterbende Menschen eingerichtet. Die Zimmer sind mit gemütlichen Hotelmöbeln ausgestattet und verfügen jeweils über ein großzügiges Badezimmer. Angehörige können mit im Zimmer übernachten oder das Besucherappartement dafür nutzen.

Wer seine Mahlzeiten in Gesellschaft einnehmen möchte, kann dies im großzügigen Koch- und Essbereich in der vierten Etage tun. Dort wird von einer Hauswirtschaftskraft täglich frisch gekocht. In der fünften Etage gibt es einen Begegnungsraum, eine Bibliothek, den Raum der Stille und es geht auf die Dachterrasse. Von hier aus wird die zentrale Lage in Worms in der Nachbarschaft von Dom, Andreasstift, Neusatzschule und Magnuskirche erlebbar.

Es war unser Ziel, für Worms und das Umland einen behüteten Ort zu schaffen. Einen Ort des Lebens bis zum letzten Tag. Die Betreuung durch die Hopizbegleiter*innen wird fester Bestandteil im stationären Hospiz.

Führung durch das Hochstift Hospiz

Im November hat das Hochstift Hospiz seine Türen für die ersten Gäste geöffnet. Da die Privatsphäre und der Schutz der Gäste an ersten Stelle steht, sind seit dem keine Führungen durch das dritte und vierte Stockwerk des Hospizes mehr möglich. Um Ihnen einen Einblick in die Räumlichkeiten des Hochstift Hospiz zu ermöglichen, haben wir eine Videoführung mit Kathrin Anklam-Trapp, 1. Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Ulrike Löffler, 2. Vorsitzende des Fördervereins, und Guido Helfert, Pflegedienstleitung des Hochstift Hospiz, aufgenommen.

In insgesamt 9 Videos können Sie einen Einblick in die Räumlichkeiten des Hochstift Hospiz erlangen.

 

Trauerbegleitung

Eine besondere Aufgabe

Hospizarbeit soll von bürgerschaftlichem Engagement getragen werden. Hospizarbeit verfolgt keine wirtschaftlichen Interessen und ist ohne Gewinnerzielungsabsicht. Die Baukosten werden nicht öffentlich gefördert. Der Aufenthalt im stationären Hospiz erfolgt für Gäste und ihre Angehörigen oder nahestehende Begleitpersonen unentgeltlich. Die mit dem Betrieb des stationären Hospiz entstehenden Kosten werden zum Teil von der Pflege- und Krankenversicherung getragen. Der ungedeckte Kostenteil muss durch die Einwerbung von Spenden gedeckt werden.

Dies ist eine besondere Aufgabe der Nächstenliebe und der Menschlichkeit, der wir uns als Förderverein verschrieben haben – mit Ihrer Unterstützung.