Mit einem Benefiz-Golfturnier auf der Anlage des Wormser Golfclubs in Hamm hat die Ökumenische Hospizhilfe Worms für die Arbeit der Hospizhilfe geworben. Und das durchaus erfolgreich: Rund 60 Golferinnen und Golfer aus der Region waren bei hochsommerlichen Temperaturen der Einladung nach Hamm gefolgt, um die weißen Bälle über die bestens gepflegten Fairways zu schlagen und danach in geselliger Runde die Musik von Dry Light und den leckeren Flammkuchen von Hans-Peter Illig zu genießen.
Die Vorsitzende des Fördervereins Kathrin Anklam-Trapp und ihre Stellvertreterin Dr. Ulrike Löffler freuen sich über den Erfolg der Veranstaltung: „Insgesamt konnten durch die vom Wormser Golfclub großzügig an den Förderverein gespendeten Startgebühren und durch den Verkauf von Flammkuchen und dank der Unterstützung unserer Sponsoren und Sponsorinnen für unseren Förderverein stolze 3.000 Euro eingenommen werden.“ Turnierleiter Elmar Fries (Golfclub Worms) konnte die erfolgreichsten Golferinnen und Golfer nach Auswertung der Scorekarten mit attraktiven Preisen auszeichnen. Die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten immerhin die Chance, per Losglück von der üppig ausgestatteten Tombola zu profitieren. Auch Nicht-Golferinnen und Golfer kamen bei geselligem Beisammensein mit guter Musik und kühlen Getränken auf ihre Kosten.
Stellvertreterin Ulrike Löffler dankte ihrem Helferkreis um Sanneliese Stein und dem Wormser Golfclub für die logistischen Vorbereitungen. Ebenso lobte sie die Unterstützung durch die institutionellen Sponsorinnen und Sponsoren: Sparkasse, Volksbank, EWR AG, ROWE, die Timbra-Gruppe und Gegros-Getränkemarkt. Ein großer Dank gilt Frau Heike Eschenfelder und Sabine Lincks, die mit einem Infostand der ökumenischen Hospizhilfe als kompetente Ansprechpartnerinnen zum Thema Hospizarbeit vor Ort waren.
Ebenso wichtig wie der finanzielle Ertrag des Golfturniers sei dem Förderverein aber das Verständnis und die Unterstützung für die Arbeit der Hospizhilfe selbst, erklärte Kathrin Anklam-Trapp in ihren Dankesworten. „Seit 25 Jahren engagieren sich in Worms Hospizbegleiterinnen- und Begleiter ehrenamtlich in der ambulanten Hospizhilfe und leisten damit Menschen in deren letzter Lebensphase einen unglaublich wichtigen Dienst der christlichen Nächstenliebe.“, so Anklam-Trapp. Mit der begonnenen Einrichtung eines stationären Hospizes in einem Teil des ehemaligen Ev. Hochstiftes stehe die Ökumenische Hospizhilfe nun bald vor einer neuen Herausforderung. Schließlich muss ein nicht unerheblicher Teil der laufenden Betriebskosten durch Spenden erwirtschaftet werden. „Deshalb freuen wir uns, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger die enorme Bedeutung der Hospizhilfe zu schätzen wissen und unsere Arbeit durch ihre Mitgliedschaft und Spendenbereitschaft so wirkungsvoll unterstützen“, freut sich Kathrin Anklam-Trapp über den guten Zuspruch.