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Benefizkonzert zum einjährigen Jubiläum des Hochstift Hospizes

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Benefizkonzert_Hospiz_VitaProMusica

 

Zum einjährigen Jubiläum des Hochstift Hospizes hat der Förderverein Ökumenische Hospizhilfe Worms e.V. gemeinsam mit dem Orchester „VitaProMusica“ unter der Leitung von Thomas Lex, ein Benefizkonzert veranstaltet. In der gut gefüllten Magnuskirche konnten die zahlreichen Besucher zwei Stunden lang der Musik des symphonischen Blasorchesters zuhören. Von klassischen Orchesterwerken wie „Un Poco Larghetto“ bis zu moderner Literatur wie „The sound of silence“ war für jeden Geschmack etwas dabei. Zwischen den Stücken erklärte Stefanie Reis, 1. Vorsitzende von VitaProMusica, die Hintergründe der Werke und berichtete auch von ihrem eindrucksvollen Besuch im Hochstift Hospiz. Dort waren einige Mitglieder des Orchesters zu einer Führung mit Frau Dr. Ulrike Löffler, 2. Vorsitzende des Fördervereins Ökumenische Hospizhilfe Worms, wobei sie viele Eindrücke über den Alltag im Hospiz bekommen haben.

„Wir möchten mit unserer Musik auf Initiativen, Einrichtungen, soziale Themen und Probleme aufmerksam machen, die unserer Unterstützung als Gesellschaft bedürfen“, so lautet die Philosphie des Orchesters VitaProMusica, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, gemeinnützige Projekte zu fördern. Frau Dr. Löffler bedankt sich sehr herzlich bei dem ganzen Orchester und beim Team der Magnuskirche für ihren Einsatz zum einjährigen Jubiläum des Hochstift Hospizes.

Insgesamt konnte der Förderverein Ökumenische Hospizhilfe Worms e.V. im Rahmen des Konzertes fast 15.000€ an Spenden für das Hochstift Hospiz sammeln. Diese beeindruckende Summe setzt sich aus den Spenden der Besucher des Konzertes in der Magnuskirche und der Spenden der sehr großzügigen Sponsoren des Konzertes zusammen.

Hierfür bedankt sich Frau Dr. Ulrike Löffler im Namen des Fördervereines Ökumenische Hospizhilfe Worms von ganzem Herzen bei TST, Steffi und Ralf Lottermann, Schrinner, Timbra Group, Rotary Club Worms-Nibelungen, der Sparkasse, EWR, HEP und ROWE für Geldspenden und beim „Alten Ruderhaus“ für die Verpflegung des Orchesters sowie bei Blumen Krafzik für die Dekoration in der Magnuskirche.

Mit einer Spende von fast 15.000€ lässt sich so einiges umsetzen, aber wofür werden im Hospiz aktuell Spenden gebraucht? Das letzte noch nicht fertige Zimmer im Hospiz ist der Raum der Stille. Ein sehr wichtiger Ort, der in jedes Hospiz gehört. „Der Raum der Stille soll für den Gästen, Angehörigen und Besuchern des Hospizes einen Ort geben, um innezuhalten, zu gedenken oder zu beten. Damit dafür eine angemessene Atmosphäre entstehen kann, muss der Raum passend ausgestattet und eingerichtet werden“, erklärt Kathrin Anklam-Trapp, 1. Vorsitzende des Fördervereins Ökumenische Hospizhilfe Worms e.V.. Der Raum der Stille ist ein großes Projekt und soll nun in der kommenden Zeit umgesetzt werden, für das Konzept ist es den Verantwortlichen wichtig, die Mitarbeiter des Hospizes und der Ökumenischen Hospizhilfe sowie die Seelsorger in die Gestaltung des Raumes mit einzuschließen.  

 

Foto: privat