Image
06.12.2023
Pünktlich zum Nikolaustag kommt die nächste Spende der EWR-Cent-Parade an: 5.000 Euro gehen an den Förderverein Ökumenische Hospizhilfe, der von dem Geld Infusionspumpen anschaffen möchte. „Wir sind nach einem Jahr immer noch dabei, unsere Ausstattung zu erweitern und der Bedarf ist weiterhin groß, da kommt diese Spende zum richtigen Moment“, erklärt Verena Wolff, Einrichtungsleitung des Hochstift Hospizes. Mithilfe dieser Infusionspumpen können Medikamente über einen bestimmten Zeitraum kontrolliert und kontinuierlich intravenös verabreicht werden. Für die Gäste ist diese Verabreichung besonders schonend und auch das Pflegepersonal wird dadurch entlastet.
„Vielen Dank für diese großartige Unterstützung, schicken Sie Grüße an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betont Kathrin Anklam-Trapp, Vorsitzende des Fördervereins Ökumenische Hospizhilfe, die sich für die dauerhafte Unterstützung des Hochstift Hospizes von Anfang an ausdrücklich bedankt: „Das Hospiz ist auf regelmäßige Unterstützung angewiesen und wir freuen uns besonders über Spenden aus der Region für die Region.“
Mit der EWR-Cent-Parade spenden rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Monat freiwillig die Nachkommastellen ihres Gehalts. Die eingesammelte Summe wird dann von den Vorständen auf eine glatte Summe aufgerundet und für einen guten Zweck gespendet. „Wir sind stolz, dass bei uns alle an einem Strang ziehen, wenn es um die Verbundenheit zu unserer Region geht“, freut sich auch EWR-Vorstandssprecher Stephan Wilhelm. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen Dieter Lagois und Dirk Stüdemann sei er sich daher immer einig, den Betrag großzügig aufzustocken.
Betriebsratsvorsitzender Norbert Hess konnte damit die stolze Summe als „Nikolausgeschenk“ übergeben und nutzte die Gelegenheit, sich mit den Aktiven in der Hospizhilfe auszutauschen. „Vor allem das Engagement der Pflegekräfte ist beeindrucken, wir sind von der Fürsorge in dieser wichtigen Einrichtung begeistert“, beschreibt Hess. Überzeugt davon, dass die Spende sehr gut angelegt ist, möchte er auch andere ermutigen, dies zu tun.
Genau vor einem Jahr konnte mit Hilfe der EWR-Crowd für die Ausstattung der barrierefreien Dachterrasse der Hospizhilfe mehr als 5.000 Euro gesammelt werden. Auch die seit über einem Jahr geförderte Online-Plattform ist für EWR Ausdruck der unternehmerischen Verantwortung. Die dadurch finanzierten neuen Möbel im ehemaligen Hochstift wurden im vergangenen Sommer bereits genutzt, Sonnenschutz und Pflanzen genossen. Unter www.ewr-crowd.de läuft aktuell die Weihnachtsaktion als Crowdfunding der besonderen Art: Pünktlich vor Weihnachten sollen die gespendeten Geschenke an den Alzeyer Verein für Integration und Teilhabe am Leben und das Psychosoziale Zentrum des Caritasverband Worms übergeben werden.
Bild (EWR AG/Rudolf Uhrig), (von links): Einrichtungsleiterin Verena Wolff, Steffen Burdack, Schatzmeister, Dörthe Kalach-Handjiev, Kathrin Anklam-Trapp, 1. Vorsitzende, Olga Platt, Stephan Wilhelm, EWR-Vorstandssprecher sowie Norbert Hess und Fränzi Ebert-Nolandt, EWR-Betriebsrat.