Der Förderverein begrüßt feierlich sein 200. Mitglied
Die Ökumenische Hospizhilfe in Worms existiert bereits seit 1996 und hat in über 25 Jahren viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet und Angehörige unterstützt. 2014 wurde dann der Förderverein gegründet, mit der Aufgabe die Ökumenische Hospizhilfe finanziell zu unterstützen. Die Basis für eine gute Arbeit jedes Vereines sind die Mitglieder. Deshalb ist es Kathrin Anklam Trapp, 1. Vorsitzende des Fördervereins, auch ein besonderes Anliegen das 200. Mitglied des Fördervereines, Frau Simone Bertram, feierlich zu begrüßen. „Wir sind für jedes neue Mitglied dankbar und freuen uns, dass das Thema Hospiz und die Bedeutsamkeit der Hospizarbeit dadurch immer mehr Aufmerksamkeit bekommt“.
Simone Bertram hat die Berichterstattung zum Hochstift Hospiz schon längere Zeit verfolgt und sich daraufhin informiert, über welche Wege man die Hospizarbeit in Worms unterstützen kann. Der einfachste Weg dazu ist die Mitgliedschaft im Förderverein. Nun ist sie das 200. Mitglied im Förderverein und wurde deshalb von Frau Kathrin Anklam-Trapp und Frau Dr. Ulrike Löffler, 2. Vorsitzende des Fördervereins und Verena Wolff, Hospizleitung, zu einer Führung ins Hochstift Hospiz eingeladen.
Die Ökumenische Hospizhilfe besteht aus zwei Säulen, die ambulante und die stationäre Hospizhilfe. Die ehrenamtlichen HelferInnen der ambulanten Hospizhilfe kommen zu Schwerstkranken nach Hause oder besuchen sie im Altenheim, Krankenhaus oder Hospiz. Ihre Aufgabe ist die Unterstützung und Begleitung schwerkranke Menschen auf dem letzten Lebensweg und beim Sterben in vertrauter Umgebung sowie die Entlastung pflegender Angehörige oder Freunde.
Die zweite Säule der Hospizhilfe ist die stationäre Versorgung im Hochstift Hospiz, das im November 2022 eröffnet wurde. Insgesamt 11 schwerstkranke Gäste können nun gleichzeitig im Hospiz wohnen. Damit konnte die Lücke in der stationären Versorgung gefüllt werden und es gibt in Worms nun einen behüteten Ort des Lebens bis zum letzten Tag.
„Diese wichtige Arbeit der ambulanten und stationären Hospizhilfe verdient es gefördert zu werden. Deshalb sind wir weiterhin auf der Suche nach neuen Mitgliedern, Spendern und ehrenamtlichen HelferInnen, die die Hospizarbeit in Worms unterstützen möchten“, so Kathrin Anklam-Trapp.
Sie möchten selbst aktiv werden? Die ambulante Hospizhilfe ist auf der Suche nach ehrenamtlichen HelferInnen, melden Sie sich unter koordination [at] hospizhilfe-worms.de oder werden Sie Mitglied im Förderverein Ökumenische Hospizhilfe Worms.
Foto: privat, abgebildet v.l.n.r.: Dr. Ulrike Löffler, Simone Bertram, Kathrin Anklam-Trapp, Verena Wolff